Wichtiger Schritt für Hochgeschwindigkeitszüge in der Tschechischen Republik

Die Tschechische Republik hat die Umweltprüfung für einen 63 km langen Abschnitt der künftigen Hochgeschwindigkeitsstrecke (HSR) zwischen Prosenice und Ostrava erfolgreich abgeschlossen. Diese Genehmigung ermöglicht den Beginn der Grundstückserwerbsphase und markiert die erste Phase der HSR Prag-Brünn-Ostrava. Der nächste Schritt für das vom nationalen Schieneninfrastrukturbetreiber Správa železnic (SŽ) betreute Projekt ist der Beginn der Bauvorbereitungen.

Umwelt- und Gesundheitsstandards genehmigt

Das Umweltministerium bestätigte, dass das Projekt die notwendigen Umwelt- und Gesundheitsstandards erfüllt. Die Behörden sagten, die Linie Lärmpegel, Luftqualität und mögliche Auswirkungen auf Ökosysteme Die Gutachten ergaben, dass von der Leitung keine unannehmbaren Risiken für Gesundheit und Umwelt ausgehen. Diese positive Bewertung ermöglicht eine weitere Entwicklung des Projekts ohne größere Einschränkungen.

Mögliche Auswirkungen auf das Natura-2000-Schutzgebiet werden jedoch gesondert geprüft. Eine spezielle Studie folgt dem EU-Naturschutzgesetz. Darüber hinaus wird SŽ verpflichtet, etwaige negative Auswirkungen, die durch Bau und Betrieb entstehen können, zu minimieren oder zu kompensieren. Einhaltung von 61 Umweltbedingungen erforderlich.

PPP-Modell und internationale Verbindungspläne

Die nächste Phase des Projekts wird im Rahmen des öffentlich-privaten Partnerschaftsmodells (ÖPP) entwickelt. Abschnitt Brodek u Přerova–Ostrava Dieser Schritt ist ein Meilenstein für den Eisenbahnsektor der Tschechischen Republik.

Auch Tschechien plant einen grenzüberschreitenden Ausbau. Nach Fertigstellung des Inlandsabschnitts wird die HSR-Strecke Sie wird mit Kattowitz in Polen verbunden und schließlich bis nach Warschau weiterführen. Diese internationale Verbindung wird das regionale Verkehrsnetz stärken.

Mit diesem Projekt stärkt Tschechien seine Position im transeuropäischen Verkehrsnetz. Die Hochgeschwindigkeitsstrecke ist eine wichtige Infrastrukturinvestition, die nachhaltige Mobilität fördert und zum regionalen Wirtschaftswachstum beiträgt.