Trabzon unterstützt das Projekt „Seed Savers“

Die Stadtverwaltung von Trabzon unterstützt weiterhin das Projekt „Seed Savers“. Ziel des Projekts ist es, lokales Saatgut zu schützen und in die Zukunft zu überführen.

Die Stadtverwaltung Trabzon unterstützt weiterhin Studien und Projekte. In diesem Zusammenhang wurde das Projekt „SeedGuard“ umgesetzt, das vom Interreg NEXT-Programm für das Schwarzmeerbecken 2021–2027 gefördert und von der Entwicklungsagentur des Östlichen Schwarzen Meeres (DOKA) koordiniert wird. Die Partnerschaft mit der Stadtverwaltung Trabzon und der Provinzdirektion für Landwirtschaft und Forstwirtschaft Trabzon ermöglicht es, das Projekt gemeinsam mit drei internationalen Partnern umzusetzen: dem Bulgarischen Schwarzmeerverband (UBBSLA) – Bulgarien, dem Global Association Project (AGP) – Rumänien und dem Nationalen Verband der Kommunen Georgiens (NALAG) – Georgien. Ziel des Projekts ist es, lokales Gemüsesaatgut zu schützen, zu vermehren und an zukünftige Generationen weiterzugeben.

Die Region hat strategische Bedeutung

In einer Stellungnahme der Stadtverwaltung zu dem Projekt heißt es: „Ziel ist es, lokales Saatgut zu schützen und nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken unter Beteiligung von Landwirten mit traditionellem landwirtschaftlichen Wissen und ehrenamtlichen Produzenten in der östlichen Schwarzmeerregion zu verbreiten. Die Türkei, in der 75 Prozent aller Pflanzenarten Europas beheimatet sind, verfügt über eine kontinentale Biodiversitätsvielfalt. Die östliche Schwarzmeerregion, eines der wichtigsten Zentren dieser Artenvielfalt, gilt mit Hunderten endemischer und lokaler Pflanzenarten als „Biodiversitäts-Hotspot“. In dieser Hinsicht kommt der Region eine strategische Bedeutung für den Schutz lokalen Saatguts zu. Das Projekt „Seed Savers“ wird unter der Leitung Bulgariens in Zusammenarbeit mit Rumänien, Georgien und der Türkei durchgeführt. Im Rahmen des Projekts werden freiwillige Saatgutspender identifiziert und die Produktion, der Schutz und die Weitergabe lokalen Saatguts durch ein nachhaltiges System über das zu gründende gemeinschaftliche Saatgutnetzwerk gesichert. Dieses Netzwerk wird sowohl lokale Produzenten unterstützen als auch die regionale landwirtschaftliche Widerstandsfähigkeit stärken.“

Ein wichtiger Schritt

Darüber hinaus wurde in der Erklärung darauf hingewiesen, dass die Schulungsaktivitäten fortgesetzt werden. „Im Rahmen des Projekts werden ehrenamtliche lokale Saatgutretter identifiziert und Vorstudien zum Aufbau eines gemeinschaftlichen Saatgutnetzwerks durchgeführt. Durch Besuche bei Landwirten wird ein lokaler Saatgutbestand erstellt, und in den Regionen, wo Bedarf besteht, werden Schulungen zum Thema Saatgutschutz organisiert. Darüber hinaus fanden im Özdemir Bayraktar Wissenschaftszentrum unserer Gemeinde Schulungen zum Thema Saatgut und Biodiversität für Grundschüler aus Trabzon, Rize und Giresun statt. Diese Aktivitäten schärfen das Bewusstsein, bilden zukünftige Landwirte aus und geben Wissen und Erfahrungen weiter. Wer detaillierte Informationen zum Projekt erhalten und sich ehrenamtlich als Saatgutretter engagieren möchte, kann sich an mine.aydin@doka.org.tr und yavuzsuayip.yalim@trabzon.bel.tr wenden. Das Saatgutretter-Projekt ist ein wichtiger Schritt zur Entwicklung regionaler Kooperationen, zur Stärkung der lokalen Landwirtschaft und zur Weitergabe gesunden, widerstandsfähigen Saatguts an zukünftige Generationen.“

42 Konya

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