
Das große Umweltprojekt der Stadtverwaltung Kocaeli mit dem Ziel, den Golf von Izmit wieder in seinen früheren Zustand zu versetzen, wird auf Hochtouren fortgesetzt. Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Phase des „Dienstleistungsprojekts zur Reinigung, Entwässerung und Entsorgung von Bodenschlamm im östlichen Becken des Golfs von Izmit“ hat die Stadtverwaltung 125 Millionen Kubikmeter Bodenschlamm aus einer Fläche von 1,1 Hektar aus dem Marmarameer entfernt. Nun wird ohne Unterbrechung an der zweiten Phase des Projekts gearbeitet.
Die Arbeiten der zweiten Phase werden bis Ende 2 abgeschlossen sein
Die zweite Phase des Projekts begann am 15. März 2025. Ziel dieser umfassenden Arbeiten ist die Reinigung von insgesamt 165 Million 1 Kubikmeter Bodenschlamm auf einer Fläche von 200 Hektar. Die Metropolitan Municipality plant, diese wichtige Phase bis Ende 2026 abzuschließen. Nach der zweiten Phase wird die dritte und letzte Phase des Projekts beginnen.
Ziel insgesamt 3,8 Millionen Kubikmeter Schlammreinigung
Ausführliche wissenschaftliche Berichte, die in Zusammenarbeit mit dem TÜBİTAK-Marmara-Forschungszentrum (MAM) und der Universität Istanbul erstellt wurden, ergaben, dass im östlichen Becken der Izmit-Bucht auf einer Gesamtfläche von 468 Hektar 3,8 Millionen Kubikmeter Bodenschlamm gereinigt werden müssen. Dieses gigantische Umweltprojekt gilt als eines der größten in Europa und wird im Rahmen des am 28. August 2022 von der Stadtverwaltung Kocaeli und dem Ministerium für Umwelt, Urbanisierung und Klimawandel unterzeichneten „Gemeinsamen Kooperationsprotokolls zum Bodenschlammreinigungsprojekt“ sorgfältig durchgeführt.
Sauberer Golf, klares Wasser wie im Aquarium
Mit der Fertigstellung des Projekts werden erhebliche Verbesserungen der Wasserqualität in der Izmit-Bucht erwartet. Dank dieser Studien möchte die Metropolitan Municipality dafür sorgen, dass der Golf im Laufe der Zeit ein saubereres, klareres und gesünderes Ökosystem erhält, das einem Aquarium ähnelt. Diese Vision zielt nicht nur auf die Verbesserung der Umwelt, sondern auch auf die Wiederbelebung des Meereslebens in der Region und die Entwicklung des Meerestourismus.