Unzureichende Gesundheitsversorgung führt zu Cyberchondrie: Die Auswirkungen des Internets

Zugang zu Gesundheitsinformationen und Cyberchondrie in der digitalen Welt

Mit der rasanten technologischen Entwicklung nimmt der Einfluss des Internets im Gesundheitsbereich zu. Heutzutage haben Menschen, die Schwierigkeiten beim Zugang zu Gesundheitsdiensten haben, oft Gesundheitsinformationen im Internet sucht. Allerdings ergibt sich hieraus ein erhebliches Problem: die Zuverlässigkeit der im Internet gefundenen Gesundheitsinformationen. Experten geben an, dass die meisten dieser Informationen keineswegs auf wissenschaftlichen Daten beruhen.

Was ist Cyberchondrie?

Cyberchondrie ist eine Erkrankung, bei der Betroffene durch die Suche nach Gesundheitsinformationen im Internet Angst um ihre eigene Gesundheit bekommen und diese Angst noch verstärkt wird. Personen, insbesondere solche, die sich mit den Symptomen der Krankheit befassen, können durch den Zugriff auf falsche oder irreführende Informationen ihre Angst verstärken. Türkische Psychiatrie-Vereinigung Mitglied Prof. Dr. Burhanettin Kaya betont, dass sich diese Situation mit der Verbreitung der digitalen Welt noch verschärft habe.

Misstrauen gegenüber dem Gesundheitssystem

Der Zusammenbruch des Gesundheitssystems in der Türkei zwingt die Menschen dazu, nach alternativen Wegen zu suchen. Öffentliche Gesundheitsdienste Die Hauptgründe, warum Patienten im Internet nach Lösungen suchen, sind die Unzulänglichkeit der Gesundheitsversorgung, die Überweisung an private Gesundheitssysteme und der Rückgang psychiatrischer Dienste. In diesem Zusammenhang führen Probleme wie unnötige Tests, versäumte Termine und unzugängliche Gesundheitsdienste dazu, dass sich Einzelpersonen der Cyberchondrie zuwenden.

Was Sie bei der Suche nach Gesundheitsinformationen im Internet beachten sollten

  • Zuverlässigkeit der Quelle: Bei der Recherche von Gesundheitsinformationen ist es wichtig, zuverlässige Quellen zu verwenden, um die Richtigkeit der Informationen zu überprüfen. Quellen wie wissenschaftliche Artikel und Websites offizieller Gesundheitsorganisationen sollten bevorzugt werden.
  • Expertenmeinung: Informationen aus dem Internet müssen unbedingt durch ein Expertengutachten untermauert werden. Dies wird dem Einzelnen helfen, gesündere Entscheidungen zu treffen.
  • Achten Sie auf Symptome: Es ist besser, einen Arzt zu konsultieren, als die eigenen Symptome mit Informationen aus dem Internet zu vergleichen.
  • Angstbewältigung: Die Inanspruchnahme psychiatrischer Unterstützung zur Bewältigung gesundheitlicher Probleme kann verhindern, dass Betroffene Opfer einer Cyberchondrie werden.

Die Bedeutung einer korrekten Gesundheitspolitik

Die Umsetzung einer korrekten und wirksamen Gesundheitspolitik wird das Vertrauen der Menschen in das Gesundheitssystem stärken. Das Vertrauen in das Gesundheitssystem wird dazu führen, dass Einzelpersonen weniger im Internet nach Gesundheitsinformationen suchen müssen und derartige Bedenken vermieden werden. Darüber hinaus, psychiatrische Unterstützung Durch ein stärkeres Bewusstsein wird es den Betroffenen leichter fallen, mit Cyberchondrie umzugehen.

Möglichkeiten, mit Cyberchondrie umzugehen

Es gibt verschiedene Methoden, mit denen Einzelpersonen mit Cyberchondrie umgehen können. Mithilfe dieser Methoden können Einzelpersonen die Informationen, die sie aus dem Internet erhalten, genau auswerten:

  • Durch Bewusstseinsbildung: Wenn sich der Einzelne der kybernetischen Angst bewusst ist, fällt es ihm leichter, mit dieser Situation umzugehen.
  • Durch den Beitritt zu Selbsthilfegruppen: Das Zusammenkommen mit Menschen mit ähnlichen Problemen bietet Unterstützung und Erfahrungsaustausch.
  • Beratung durch einen Experten: Die Kontaktaufnahme mit medizinischem Fachpersonal zum Erhalt genauer und präziser Informationen kann Ängste lindern.

Als Ergebnis

Die Möglichkeiten der Technologie ermöglichen es Einzelpersonen zwar, leichter auf ihre Gesundheitsinformationen zuzugreifen, führen jedoch auch dazu, dass sie auf Probleme wie Cyberchondrie stoßen. In diesem Zusammenhang ist die Stärkung des Gesundheitssystems von entscheidender Bedeutung, damit Einzelpersonen Zugang zu genauen Informationen erhalten. Die Verbesserung der Qualität der Gesundheitsdienste und die Bereitstellung psychologischer Unterstützung für Einzelpersonen sind die wichtigsten Schritte im Kampf gegen Cyberchondrie.

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