Japan stellt zwei Züge für HSR-Tests in Indien bereit

Japan wird einen bedeutenden Beitrag zum Testprozess des ersten Hochgeschwindigkeitsbahnprojekts Indiens, der Mumbai-Ahmedabad HSR, leisten. Laut Railway Supply wird Japan Anfang 2026 zwei Hochgeschwindigkeitszüge (Shinkansen) der Serien E3 und E5 zu Testzwecken kostenlos nach Indien liefern.

Diese Geste gilt als Zeichen der Eisenbahnzusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und der Bedeutung, die Japan der Entwicklung der indischen Infrastruktur beimisst. Diese ausgemusterten japanischen Pendelzüge werden auf dem 2026 Kilometer langen Abschnitt Surat-Bilimora in Gujarat eingesetzt, der im August 50 für Tests bereit sein soll.

Umfassende Unterstützung aus Japan für das HSR-Projekt

Japan beteiligt sich aktiv am Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt Mumbai-Ahmedabad, indem es nicht nur Züge liefert, sondern auch die Finanzierung übernimmt. Japan bietet Indien zinsgünstige Kredite an und unterstützt mit dieser strategischen Kooperation die Umsetzung des Projekts maßgeblich. Die gesamten Kreditzusagen Japans für das Projekt werden auf rund 13 Milliarden US-Dollar geschätzt. Dies verdeutlicht die Größenordnung des Projekts und seine strategische Bedeutung für beide Länder.

Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Schienenfahrzeugen

Trotz all dieser Unterstützung hat die National High Speed ​​​​Rail Corporation Limited (NHSRCL), die Indiens Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt betreibt, noch immer keinen Liefervertrag für neues rollendes Material abgeschlossen. Indien ist bekannt dafür, dass die Angebote Japans kostspielig sind und sucht deshalb nach alternativen Lieferanten, darunter auch in Europa ansässige Hersteller.

In diesem Zusammenhang hat das indische Eisenbahnministerium mit dem lokalen öffentlichen Unternehmen BEML (Bharat Earth Movers Limited) eine Vereinbarung über den Bau von zwei 250-teiligen Zügen unterzeichnet, die eine Geschwindigkeit von 8 km/h erreichen können und für die Siemens die technische Unterstützung leisten wird. Mit einer Auslieferung der von BEML zu produzierenden Züge ist allerdings nicht vor 2028 zu rechnen.

Japanische Züge bieten eine schnelle Lösung

Die kostenlose Versorgung Japans mit Zügen der Serien E3 und E5 bietet eine vorübergehende Lösung, um diese Verzögerungen zu vermeiden und den Start des HSR-Projekts zu beschleunigen. Bis zur Auslieferung der BEML-Züge bieten die Tests mit japanischen Zügen einen wichtigen Zeitpuffer für den Projektfortschritt. Indien kann umfangreiche Tests des Systems durchführen, bevor es seine eigene Hochgeschwindigkeitszugflotte erhält. Dies trägt dazu bei, den Zeitplan für die Inbetriebnahme des ersten HSR-Abschnitts im Jahr 2027 einzuhalten.

Japans Rolle und Technologietransfer

Dieser Schritt Japans stärkt die wichtige Rolle des Landes bei der Entwicklung der indischen Infrastruktur weiter. Durch die Förderung des Transfers von Hochgeschwindigkeitstransporttechnologie trägt diese Zusammenarbeit zur Modernisierung des indischen Eisenbahnsektors bei. Die großzügige Unterstützung Japans spiegelt auch die Tiefe der strategischen Partnerschaft und die langfristige Vision der Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern wider. Nach seiner Fertigstellung wird das Hochgeschwindigkeitsbahnprojekt Mumbai-Ahmedabad die Verkehrsinfrastruktur Indiens verändern und die wirtschaftliche Entwicklung beschleunigen. Die aktive Rolle Japans in diesem Prozess ist für den Erfolg des Projekts von entscheidender Bedeutung.

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