
Reflux bei Babys: Ursachen, Symptome und Behandlungsmethoden
Bei Babys gesehen Refluxist eines der Gesundheitsprobleme, über die sich Eltern am meisten Sorgen machen. Dieser Zustand ist definiert als der Rückfluss von Mageninhalt in die Speiseröhre von Babys und verschwindet normalerweise zwischen dem 12. und 18. Monat von selbst. Experten sagen, dass Reflux bei Babys oft physiologisch zeigt an, dass eine Situation vorliegt. In manchen Fällen kann Reflux jedoch zu ernsteren Gesundheitsproblemen führen.
Hauptursachen für Reflux
Zu den Hauptursachen für gastroösophagealen Reflux bei Säuglingen gehören:
- Unterentwicklung des unteren Ösophagussphinkters: Da das Verdauungssystem von Babys noch nicht vollständig entwickelt ist, ist der untere Ösophagussphinkter möglicherweise nicht stark genug.
- Flüssige Ernährung: Wenn Babys überwiegend mit flüssiger Nahrung gefüttert werden, kann es leicht zu einem Rückfluss des Mageninhalts kommen.
- Längeres Verharren in liegender Position: Bei Babys, die längere Zeit in liegender Position verbleiben, besteht die Gefahr, dass Magensäure in die Speiseröhre gelangt.
- Kleine Magenkapazität: Da Babys nur eine begrenzte Magenkapazität haben, kann es bereits bei der Aufnahme kleiner Nahrungsmengen zu Reflux kommen.
- Frühgeburt: Frühgeborene haben möglicherweise eine schlechtere Reflexkontrolle.
Ayriça, Kuhmilcheiweißallergie und Überfütterung sind weitere Faktoren, die Reflux auslösen. Diese Situationen können zu Entzündungen im Verdauungssystem des Babys führen.
Refluxsymptome bei Babys
Refluxsymptome bei Säuglingen äußern sich in der Regel auf folgende Weise:
- Häufiges Erbrechen: Häufiges Erbrechen bei Babys ist das offensichtlichste Symptom von Reflux.
- Essen, das in Ihren Mund gelangt: Babys können Nahrung wieder in den Mund nehmen.
- Unruhe: Reflux kann bei Babys Unruhe auslösen, was sich auf ihr Schlafverhalten auswirken kann.
- Gewichtsverlust: Eine unzureichende Gewichtszunahme des Babys ist ein Anzeichen für die Schwere des Refluxes.
- Weinen und Schluckbeschwerden: Babys können Schluckbeschwerden haben, was zu häufigem Weinen führen kann.
Starkes Erbrechen, Gewichtsverlust und ständige Unruhe sind wichtige Symptome, auf die Eltern achten sollten. In solchen Situationen ist unbedingt die Konsultation eines Spezialisten erforderlich.
Behandlungsmethoden
Bei der Behandlung von Reflux bei Babys, vor allem, Essgewohnheiten ist von großer Bedeutung. Zur Reduzierung des Refluxes werden folgende Methoden empfohlen:
- Wenig und häufig füttern: Durch die häufigere Fütterung kleinerer Mengen wird der Druck auf den Magen des Babys verringert.
- Vertikale Position während der Fütterung: Babys sollten während des Fütterns aufrecht sitzen und nach dem Füttern in aufrechter Position gehalten werden.
- Gasentfernung: Nach dem Füttern sollte das Aufstoßen nicht vernachlässigt werden, da dies Magenbeschwerden lindert.
- Stillen: Wenn möglich, wird empfohlen, Babys zu stillen.
Bei Babys mit Verdacht auf Reflux können zusätzliche Tests wie eine Endoskopie und eine pH-Messung zur Bestätigung der Diagnose durchgeführt werden. Diese Tests sind wichtig, um die Ursache des Refluxes zu bestimmen.
Babys mit hohem Refluxrisiko
Während bei vielen Babys das Risiko eines Refluxes besteht, besteht bei bestimmten Gruppen ein höheres Risiko. Diese Gruppen sind:
- Frühgeborene: Da ihre Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist, besteht bei ihnen ein hohes Refluxrisiko.
- Babys mit niedrigem Geburtsgewicht: Babys mit niedrigem Geburtsgewicht haben möglicherweise ein schwächeres Verdauungssystem.
- Überfütterte Babys: Eine Überfütterung kann die Magenkapazität überschreiten und einen Reflux verursachen.
- Babys mit Kuhmilcheiweißallergie: Entzündungen aufgrund von Allergien können Reflux auslösen.
- Babys mit neurologischer Entwicklungsverzögerung: Bei Babys mit Entwicklungsproblemen steigt das Refluxrisiko.
Situationen, in denen Sie einen Arzt konsultieren sollten
Babys, die Refluxsymptome zeigen, sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen, insbesondere in folgenden Fällen:
- Häufiges Erbrechen: Häufiges und starkes Erbrechen ist ein Zustand, der Aufmerksamkeit erfordert.
- Nicht genug Gewichtszunahme: Situationen, in denen Babys nicht an Gewicht zunehmen, können auf gesundheitliche Probleme hinweisen.
- Blut im Erbrochenen: Dies ist eine Situation, die ein sofortiges Eingreifen erfordert.
Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind für die Gesundheit und Entwicklung von Babys äußerst wichtig. Andernfalls kann unbehandelter Reflux gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) und diese Situation kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.
Die Folgen eines unbehandelten Refluxes
Unbehandelter Reflux kann bei Babys zu verschiedenen Gesundheitsproblemen führen. Darunter:
- Unzureichende Gewichtszunahme: Dies kann sich negativ auf das Wachstum und die Entwicklung von Babys auswirken.
- Reizung der Speiseröhre: In die Speiseröhre gelangende Magensäure verursacht Reizungen und Entzündungen.
- Atemwegserkrankungen: Reflux kann Infektionen der Atemwege verursachen.
- Schlafstörungen: Störende Symptome können den Schlafrhythmus von Babys stören.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Reflux bei Babys ein Gesundheitsproblem ist, das berücksichtigt werden muss. Eltern sollten die Symptome beobachten und gegebenenfalls einen Spezialisten aufsuchen.