Rock Island unterstützt das Zugprojekt Chicago-Moline voll und ganz

Der Rock Island County Board bekräftigte in einer einstimmigen Resolution seine starke Unterstützung für das lange erwartete Personenbahnprojekt Chicago-Moline. Der Vorstand möchte den Projektfortschritt beschleunigen, indem er Maßnahmen ergreift, um dem Risiko eines Auslaufens der Bundesfinanzierung und fehlender regionaler Wirtschaftschancen zu begegnen.

Die Entscheidung dieser Woche stärkt die laufenden Bemühungen, das Projekt von einer Vision in eine greifbare Realität umzusetzen. Vorstandsvorsitzender Richard „Quijas“ Brunk betonte, dass dies ein entscheidender Zeitpunkt sei, um die öffentliche Unterstützung zu erhöhen. Brunk dankte den lokalen Führungskräften, Transportagenturen und Unternehmensvertretern, die sich in den letzten 15 Jahren für dieses langfristige Projekt eingesetzt haben.

Das Kernziel des Gremiums ist klar: die wirtschaftliche Entwicklung anzukurbeln und die Mobilität der Einwohner deutlich zu erhöhen, indem die Region der Quad Cities direkt mit Chicago verbunden wird. Präsident Brunk betonte insbesondere, dass die Region durch die gezeigte Zusammenarbeit in die Lage versetzt werde, diese kritische Zeit optimal zu nutzen.

Projekt gewinnt an politischer Dynamik

Vorstandsmitglied Porter McNeil betonte auch das Potenzial des Projekts, das über die Transportvorteile hinausgeht. McNeil wies darauf hin, dass eine Bahnverbindung zwischen Chicago und Moline den regionalen Tourismus ankurbeln, neue Geschäftsvorhaben unterstützen und allen Bewohnern der Region zugängliche und erschwingliche Reisemöglichkeiten bieten könne.

Letzte Woche forderte auch die amtierende Verkehrsministerin des Staates Illinois, Gia Biagi, die regionalen Politiker dazu auf, die Investition öffentlich nachdrücklich zu unterstützen. Während eines Infrastrukturseminars des Quad Cities Regional Business Journal bekräftigte Biagi das Engagement des Staates für das Projekt.

Im März informierten Vertreter von Moline die Öffentlichkeit auf einer Pressekonferenz darüber, dass die Bundesmittel für die Bahnstrecke im Jahr 2026 auslaufen. Dieses Gefühl der Dringlichkeit verstärkt die Bemühungen der lokalen Regierungen und der relevanten Institutionen, die Planungsphase zu beschleunigen.

Staatssenator Mike Halpin, Abgeordneter Gregg Johnson und Bürgermeisterin Sangeetha Rayapati von Moline stellten drei verschiedene Entwicklungsszenarien vor, die das Projekt zum Erfolg führen könnten. Allen Szenarien ist gemeinsam, dass für die Realisierbarkeit des Projekts eine abgestimmte Koordination auf Stadt-, Landes- und Bundesebene von entscheidender Bedeutung ist.

Die Region befindet sich derzeit an einem kritischen Wendepunkt. Dank der gemeinsamen Unterstützung und des strategischen Vorgehens hat das Bahnprojekt Chicago-Moline das Potenzial, sich von einem langjährigen Versprechen in einen greifbaren Fortschritt zu verwandeln.

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